Skoliosetherapie nach Schroth

WAS IST EINE SKOLIOSE?
Die Skoliose ist eine teilfixierte Seitverbiegung der Wirbelsäule, welche meist nicht mehr vollständig aufgerichtet werden kann.

WIE ERKENNE ICH EINE SKOLIOSE?

  • Asymmetrische Rumpfsilhouette (eine Schulter steht ev. höher, der Abstand der Arme zum Oberkörper ist unterschiedlich, der Kopf wirkt zu einer Seite geneigt, etc.)
  • Im Vorbeugetest treten die Rippenbögen der einen Seite stärker hervor als die der anderen.
  • Durch ein Röntgen der Wirbelsäule im Stehen kann die Diagnose eindeutig gestellt werden.

Mit aktiver Haltungskorrektur und Atemtechniken gegen die Wirbelsäulenverkrümmungen.

Was ist Skoliosetherapie nach Schroth?

Schroth ist eine anerkannte Methode um ideopathische (ohne erkennbare Ursache) Skoliosen physiotherapeutisch zu behandeln.

SCHROTH geht zum Unterschied zur „normalen“ Rückenschule noch viel stärker auf die skoliosetypischen Asymmetrien ein. Abhängig vom jeweiligen Krümmungsmuster kombiniert man Atemtechniken, um durch die Lungenausdehnung die Wirbelsäulenrotation zu beeinflussen, und aktive Spannungsübungen, um die Seitkrümmung der Wirbelsäule zu korrigieren.

Abhängig vom Krümmungsgrad wird die Schroththerapie entweder alleine oder in Kombination mit einer Korsettversorgung empfohlen.

Das Ziel meiner Arbeit ist es, den Patient*innen die Schrothübungen so zu lernen, dass sie diese täglich zu Hause selbständig trainieren können. Nur durch die aktive Mitarbeit der PatientInnen ist eine langfristige Verbesserung in der Alltagshaltung möglich.

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