Funktionelle Bewegungslehre
In der Befunderhebung werden Haltung (Stehen, Sitzen) und Alltagsbewegungen (Gehen, Bücken) genau inspiziert und analysiert. Daraus ist das individuelle „funktionelle Problem“ der Patient*innen ersichtlich, welche das Behandlungsziel vorgibt.
Um Haltung und alltagstypische Bewegungsabläufe zu optimieren, gibt es eine große Anzahl von aktiven Übungen. Eine angepasste Auswahl davon wird in der Therapie genau erlernt und kann leicht und ohne weitere Hilfsmittel, wie Hanteln oder Trainingsgeräte, in den Alltag integriert werden.
Zur Schmerzlinderung, Gelenkszentrierung und Lockerung der Muskulatur gibt es zusätzlich passive Behandlungstechniken.